Samstag, 28. November 2015

La Entrada de la Virgin Remedios

In der Woche vom 16. November ging es spannend weiter..
Spätestens wenn man abends durch Sopachuys Straßen lief, wurde einem bewusst, dass etwas anders war als sonst. In fast jeder Straße übten Gruppen die verschiedensten traditionellen Tänze ein, ob Zapato, Tinqui, Chacarera oder Morenada. Warum? Weil am Samstag hier im Dorf Entrada war. (Zur Erklärung: eine Entrada ist ein Umzug durch die Straßen, bei dem verschiedene Tänze aufgeführt werden.)
Da wir ständig von unserer Familie und unseren Kollegen gefragt wurden, ob wir auch bei der Entrada tanzen werden, entschieden wir uns schließlich, gemeinsam mit dem Hospital (welches übrigens den Namen der Jungfrau Sopachuys trägt, "Hospital Virgin Remedios") Morenada zu tanzen.
So probten wir also mehr oder weniger jeden Abend für unseren großen Auftritt am Samstag, insgesamt sind wir immerhin auf 2 Proben in 5 Tagen gekommen :D
Samstag morgen wurden wir von Sonnenstrahlen geweckt und nachdem wir uns mit einem leckeren Mittagessen gestärkt hatten, hieß es für uns "Dress up and dance". Luisa und Lara kamen pünktlich zu uns nach Hause und so verbrachten wir eine gute Stunde damit, uns gegenseitig die Haare zu flechten, uns zu schminken und schließlich in die etwas ungewöhnliche (&leider auch sehr knappe) Kleidung zu werfen, - dazu im Anhang ein paar Bilder.
Gegen späten Nachmittag ging das Spektakel dann direkt vor unserer Tür los. Die Straße war voller Leute und die Musik beschallte das ganze Dorf.
Während einige andere Gruppen aus anderen Dörfern, oder auch das Colegio, ihre Tänze die Straße entlang zur Plaza tanzten, wurden wir von uns völlig unbekannten Leuten nach gemeinsamen Bildern gefragt, man kam sich fast vor wie ein C-Promi, bloß, dass wir keine Autogramme geben mussten :D:D
Pünktlich zur Dämmerung kam dann unser großer Moment..auf der einen Seite fühlten wir uns unwohl, weil wir mit den kurzen Röckchen noch mehr aufgefallen sind, als ohnehin schon und außerdem nach gerade mal 2 Proben eigentlich keine Ahnung hatten, welcher Schritt wie & wann kommen würde; auf der anderen Seite waren wir aufgeregt, weil es wirklich etwas Besonderes war, Teil dieses bolivianischen Festes sein zu können.
Als wir nach einer knappen Stunde Tanzen die Plaza erreicht hatten, wussten wir was wir geleistet hatten. Uns taten alle Knochen (besonders die Füße) weh und trotzdem jubelten und klatschten alle, als wir an ihnen vorbeigetanzt sind, scheinbar sah es doch gar nicht soo schlimm aus, wie wir befürchtet hatten- puh, nochmal Glück gehabt!
Wieder Zuhause angekommen, fielen wir totmüde, aber auch glücklich & zurieden, in unsere Betten, um am Sonntag schließlich halbwegs fit die Pferde aufzusatteln und zu Romero, einer Flussbadestelle in der Nähe von Sopachuy, zu reiten, wo wir den ganzen Sonntag damit verbracht haben, zu baden und uns zu sonnen (oder wohl eher gesagt: uns zu verbrennen).

- Wieder einmal ein abwechslungsreiches und gelungenes Wochenende! :)

Das nächste Mal hört ihr was über unsere ersten Reisen und dann schließlich über Navidad..also bleibt dran, es wird spannend! :)
chicas en la ropa del morenada :)

Angi und Lenin :)

Mamá Mariela y Mery :)

dancing queens :D

Freitag, 13. November 2015

Nach 3 spannenden Monaten..

Sonntag, den 18.10.15
Nach einer nahezu anstrengenden Standartwoche, die wie nicht selten mit viel Arbeit verbunden war, haben wir es am Freitagabend so richtig krachen lassen. Geplant war eigentlich ein entspannter Abend mit Luisa und Lara (2 Freiwilligen aus Deutschland, die hier in Sopachuy im Comedor arbeiten). Als wir dann aber die Nachricht von einem einheimischen Freund erhalten haben, nämlich "Hoy se abre el muro, jjj", also dass das El Muro, die Karaokebar in unserer Straße, geöffnet hat, nahm der Abend eine Wendung.
Direkt als wir in der Bar ankamen, wurden wir von den Einheimischen freundlich begrüßt und uns wurde direkt erstmal ein schmackhaftes Pacena ausgegeben. Dann kamen nach und nach auch die Jungs in unserem Alter, mit denen wir uns dann zusammensetzten und uns gegenseitig auf ein paar Gläser Kirusilla (irgendwann haben wir übrigens aufgehört zu zählen) eingeladen haben.
Die Stimmung war bombastisch und so tanzten, sangen und lachten wir bis um halb 6 morgens :D Kompliziert wird es, wenn sich das Klischee des Latinomannes bestätigt, und man nach 2 Körben immer noch nicht in Ruhe gelassen wird. Später, bei einem Gespräch mit unserer Gastmama, stellte sich leider heraus, dass im Dorf über uns 'getratscht' wurde. Unser deutsches, fröhliches Lachen hatte sich für die Bolivianer scheinbar aggressiv und streitend angehört, - soviel zum Leben im Dorf.
Unsere Nacht von Freitag auf Samstag war leider dementsprechend kurz und nach knappen 3 Stunden Schlaf hieß es dann 'backebacke Kuchen, die Mery hat gerufen'. Nach einem ausgewogenen Katerfrühstück mit Spiegelei, Kakao und Obst, ging es raus, um zusammen mit unserer supercoolen (und sie ist wirklich verdammt cool drauf!) Gastomi die verschiedensten bolivianischen Gebäcke zu kreieren, Trensas, Roskettas und Pan. Den ganzen Samstag haben wir damit verbracht im Schweiße unseres Angesichts, Eischnee mit der Hand zu schlagen, Teig zu kneten und zu formen und in den Ofen zu schieben.
Was am Samstag ziemlich eindrucksvoll war, war unser Besuch bei Carmens Familie, wo wir das Gebäck in einem Steinofen gebacken haben, wie man ihn nur aus Frau Holle kennt (dazu im Anhang ein paar Bilder). Als wir bei Carmen zu Hause angekommen sind war es wie ein Weltenwechsel, der bei uns wirklich bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Von unserem relativ großen, verputzten Luxushaus, ging es in ein Lehmhaus, in dem es weder Fenster noch Licht noch Türen gab. Der Boden, die Wände, die Decke, einfach alles aus Lehm, was allerdings nichts daran änderte, dass wir auch hier wieder herzlich in Empfang genommen wurden und auf eine Schale Chicha und einen Teller Api eingeladen wurden (wobei unser schlechtes Gewissen der einzige Grund war, dass wir überhaupt etwas davon runterbekommen haben)..
Am Sonntag haben wir dann erst einmal ordentlich ausgeschlafen, was uns leider spätestens beim Kochen zum Verhängnis wurde. Sonntags kochen nämlich üblicherweise wir Freiwilligen und undurchdacht hatten Emma, Sophie und ich uns überlegt, Kartoffelpuffer zu machen. Nachdem wir 3 1/2kg Kartoffeln gehobelt hatten und 1kg Äpfel zu Mousse verarbeitet hatten, gab es um halb 2 dann endlich mal Essen.
Den Rest unseres Wochenendes haben wir mit Filmen, schlafen und entspannen verbracht. Fazit: Bolivianischer (und somit cooler) hätte das Wochenende wirklich nicht sein können.
Und so ging es die Wochen bis zu unserem nächsten Sucreaufenthalt auch weiter: Wir haben uns öfter noch mit unseren Freunden aus Sopachuy getroffen, entweder um ein Stockbrot am Fluss zu machen und zu quatschen, oder um wieder gemeinsam das El Muro unsicher zu machen.
Einer der Höhepunkte war eine spontane Familienfiesta bei uns zu Hause, zu der uns unser Gastopa, Carlos, eingeladen hat. An diesem Abend haben wir alle zusammengesessen, gemeinsam gegessen und getrunken, gequatscht und natürlich auch Musik gehört. 

Mit Julio beim Kirusilla-Trinken im El Muro

Der "Hexenkessel" bei Carmen

Bei Carmen zu Hause :)

Premiere: Unser 1. Skorpion!! :D










Salón de Juegos

Der Salón de Juegos wurde im Jahr 2014/15 von unseren Vorgängern geöffnet und ist auch heute noch ein voller Erfolg.
Da wir am 1. Tag nicht wussten, wohin mit den ganzen Kindern, mussten wir eine Art Stundenplan einführen: Montags dürfen nur noch die Schüler der 5. & 6. Klassen kommen, Dienstags die Kindergartenkinder und die 1.-Klässler, Mittwochs die 2ten Klassen und so weiter. An den jeweiligen Tagen haben die Kids die Möglichkeit von 3Uhr bis 5Uhr im Salón zu spielen, was sie möchten. Meistens klappt das eigentlich auch ganz gut und es verläuft friedlich, wenn sie nicht gerade mit den Bällen im Salón rumwerfen, oder draußen auf dem Hof ein Fenster kaputtschießen.
Jetzt zur Weihnachtszeit haben wir mit den Kindern Schneeflocken für die Fenster gebastelt und planen ein Theater-Musik-Tanz-Projekt zu inszenieren.
Das Schöne am Salón ist, das wir hier eigenständig arbeiten können und uns die Zeit so einteilen können, wie wir möchten. Wir hoffen, dass wir bis zum Ende unseres Jahres ein buntes Programm auf die Beine gestellt bekommen und die Kinder weiterhin so motiviert bleiben, Teil von diesem zu sein. :) 


Freizeitgestaltung

Unter der Woche bleibt meistens wenig Zeit für Freizeitaktivitäten, da wir alle vormittags arbeiten, dann gemeinsam essen, und nachmittags schließlich wieder an die Arbeit gehen. Ab und an machen wir dann abends ein bisschen Sport, hören Musik zusammen oder schauen einen Film. Am Wochenende variiert unsere Freizeitgestaltung, so fahren wir beispielsweise 1x im Monat für 2/3 Nächte nach Sucre, um uns dort mit den anderen Voluntariern zu treffen, einzukaufen und auszugehen. Wenn das Wetter mitspielt, gehen wir zum Fluss, um uns dort abzukühlen und die Sonnenstunden während der Regenzeit zu genießen. Das Wochenende vom 7. auf den 8. November haben wir in Alcalá verbracht. Um 3 Uhr klingelte am Samstamorgen unser Wecker, damit wir pünktlich um 4 Uhr die Flota Richtung Sucre bekamen. Nach einer halben Stunde Fahrt, stiegen wir schließlich im kalt-feuchten Nieselregen in Pampas Punta aus, von wo an wir zu Fuß weiter nach Alcalá gewandert sind. Die erste 3/4h hatte man eine Sichtweite von weniger als 1nem Meter, da es sehr sehr nebelig war. Nach 2 1/2 Stunden Wanderung hatten wir dann endlich unser Ziel, und somit auch wieder die Zivilisation erreicht (übrigens war es erst kurz nach 7 und die anderen Freiwilligen haben alle noch geschlafen.) Nachdem wir uns dann mit einem ausgiebigen Frühstück und Mittag gestärkt hatten, machten wir uns auf den Weg zu einem Bach, um dort das schöne Wetter und die Ruhe zu genießen. Auf dem Rückweg zum Hostal haben wir einen taub-stummen Jungen besucht, der sich über unseren Überraschungsbesuch so sehr gefreut hat, dass wir beschlossen haben, ihn in Alcalá zum Essen einzuladen. Am Abend haben wir dann Kays Geburtstag nachgefeiert, was der eigentliche Grund für unsere Reise war. Mit ausreichend Ceibo (einem 96%igem Alkohol) und viel Soda und guter Musik wurde der Abend ein echter Erfolg und wir sind um 4 Uhr alle todmüde in die Betten gefallen. Am nächsten Morgen haben wir dann alle gemeinsam gefrühstückt und wir Sopachuy-Leute wurden gegen halb 2 mit einem Auto wieder nach Hause gefahren, wo unsere Gastmama schon sehnsüchtig darauf wartete, dass wir PIzza backen.
Abgesehen von solchen Großausflügen treffen wir uns öfters mit Lara und Luisa und den Jungs aus dem Dorf, um gemeinsam Musik zu hören, Lagerfeuer und Stockbrot zu machen oder gemeinsam ins ElMuro zu gehen.
von links: Sophie, Lara, Kimi, Luisa :)

Sopachuy :)

die Straßen Sopachuys

Vera und Kimi in Alcalá am Fluss <3

Der Fluss in Alcalá

Wir Freiwilligen mit dem taubstummen Carlos in Alacalá :)

Feria und Campionato

Wie bereits erwähnt, holen die Bolivianer auch gerne aus für uns scheinbar völlig normalen Tagen, einen Anlass zum Feiern heraus. So wurde eines schönen Vormittags die Plaza in eine große Ausstellung der Schulen verwandelt, auf der die diverse Produkte der Schüler zu bewundern waren. Am Nachmittag hat dann das Campionato begonnen, auf dem die Lehrerschaft der verschiedenen Schulen vom Municipio Chuquisaca, in diversen sportlichen Disziplinen gegeneinander angetreten sind.Einige Tage später gab es dann einen Laternenumzug, mit blau-weißen Laternen. Blau und Weiß sind übrigens die Farben Sopachuys. Abends folgte dann die Siegerehrung und somit auch eine fiesta in der cancha, inklusive traditioneller Tanzvorführungen durch die Lehrer. Am Anschluss an die Siegerehrung haben wir gemeinsam mit den Lehrern und anderen Dorfbewohnern getanzt und durften wieder einmal feststellen, dass Partnertanz hier ganz groß geschrieben wird.
Am nächsten Tag, nachdem die Lehrer bis um 5Uhr morgens durchgetanzt hatten, veranstalteten die Schulen einen Marsch. Uniformiert und beflaggt zogen alle samt zur 1. Plaza, wo auf einer winzigen Freilichtbühne, beherzt endlose Reden geschwungen wurden. Total ermüdert maschierten wir weiter zur 2. Plaza, wo sich die Marsch-Formation schließlich auflöste.
...hier in Sopachuy ist wirklich immer was los!
traditionelle Tanzvorführung in der Cancha

Laternenumzug in Sopachuy

kunterbunte Feria

uniformierte Kinder tragen die Flaggen beim "Marsch" :)

Dia de los muertos

Sonntag, den 01.11.15:
Als wir Sonntagmorgen in den Esssaal kamen, war etwas anders als sonst. Ein Tisch war eingedeckt mit Blumen, Gebäck, Picante de Pollo, Leche, Pan und anderen Getränken und Speisen. Dies war jedoch nicht zum Verzehr durch die Familie gedacht, sondern vielmehr als Mahl für die Toten. Die Bolivianer glauben nähmlich, dass an diesem Tag die Toten in ihre Häuser kommen, um zu essen und zu trinken. Am Abend sind wir gemeinsam mit unserer Gastschwester, Carla, zum cementerio (Friedhof) gegangen, um dort für die Verstorbenen zu beten. Als wir auf dem Friedhof ankamen, waren wir überrascht und sprachlos zugleich. Anders als in Deutschland, war der Friedhof überfüllt von Menschen, die gebetet haben, gegessen haben und getrunken haben. Hier in Bolivien ist es nämlich üblich in kleinen Gruppen zu den jeweiligen Gräbern zu gehen, 3x das padre nuestro, und ein weiteres Gebet zu beten, um schließlich auf ein Glas Kirusilla oder Chicha und Süßgebäck eingeladen zu werden. Für uns war es etwas komplett neues, auf einem Friedhof zu essen und Alkohol zu konsumieren und es war eine sehr prägsame Erfahrung, die wir so schnell alle nicht vergessen werden. Zuhause angekommen wurde uns klar, warum Carla uns gebeten hatte, eine Tüte mitzunehmen, und so leerten wir unsere 2 randvollen bolsas in Brotkörbe aus. Die Nacht endete für uns wieder einmal im geliebten El Muro, wo wir diesmal mit unserer Gastschwester als Verstärkung, die Tanzfläche unsicher gemacht haben. Dies unterstreicht einmal mehr die bolivianische Lebensphilosophie, statt den Kopf in den Sand zu strecken, den Tag zu genießen, und gemeinsam zu feiern.
Am Montag ging es traditionell weiter. Gemeinsam mit Mariela und Carla sind wir durch die Häuser gezogen, was man ein bisschen mit Halloween vergleichen kann. Zwar steht man nicht vor der Tür und sagt "Süßes oder Saures", aber der Ablauf war sehr ähnlich. Wieder mit Bolsa bewaffnet, zieht man von Haus zu Haus, um für die Verstorbenen zu beten. Üblicherweise öffnen die Häuser ihre Türen, von denen im vergangenen Jahr ein Angehöriger verstorben ist. In dem Haus wird dann ein pompöser Altar angerichtet, bestehend aus einem Bild des Verstorbenen, viel Schmuck, Gebäck und ähnlichem. Nachdem man dann vor dem Altar gebetet hat, wird man auf einen Teller Picante de Carne eingeladen, bekommt Chicha oder andere bolivianische (alkoholische) Getränke und bevor man geht, bekommt man das, was mit dem "Süßen" zu vergleichen ist, nämlich Gebäck

cementerio am dia de los muertos

Der für die Toten eingedeckte Tisch im comedor

Die heiße boliviansche Küche

Das Frühstück - desayuno
Üblicherweise gibt es morgens Pan mit Mantequilla und Dulce, also Brot mit Butter und Marmelade und dazu Tee oder Kakaopulver mit Wasser. Das Pan besteht meistens aus einem süßen Hefeteig, was eher an einen Kuchen erinnert. Dies führt auch öfter dazu, dass wir das deutsche kräftige Schwarzbrot vermissen. :D
Mittags ist die Auswahl dann schon deutlich größer und so gibt es 6 Tage die Woche leckere bolivianische Gerichte. Meistens sind zwar Reis, Kartoffeln und Nudeln essentieller Bestandteil (gerne auch in Kombination), aber dazu gibt es die verschiedensten Variationen von Gemüseeintopf oder Fleisch, - fettig, scharf und kohlenhydratlastig.
Hier ein kleiner Einblick in die Küche:
- Ahi de Papa
- Ahi de Abeja
- Picante de Pollo
- Arroz Gamba
- Sopa de Liza,Sopa de Mani, Sopa de Verduras
- Gizo
- Arroz Veneziana
Abends gibt es wieder Pan und Tee.
Tradtitionelle Getränke hier in Bolivien sind beispielsweise Chicha, ein alkoholhaltiges Maisgetränk, Kirusilla, ein Schnaps der aus gleichnamiger Pflanze gewonnen wird und leche de tigre, eine mit Alkohol aufgepeppte Milch (Superrico!)
Übrigens macht das bolivianische Bier (Pacena) dem deutschen Konkurrenz, wir sind froh, dass das Bier hier schmeckt :D

Saludos del Sucre <3